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Die Knollen sitzen ca. 10 cm unter der Erde und wollen möglichst in Ruhe gelassen, also nicht "behackt" werden,
dann werden sie im Laufe der Jahre immer größer.
Alle Arten lieben kalkhaltigen, humosen Boden, trockene Sommer und feuchte Winter.
Da die Knollen dicht unter der Erde sitzen, hat das Alpenveilchen wenig Probleme mit dem Wurzeldruck und
gedeiht am besten unter Bäumen und Sträuchern, die es nicht nur beschatten, sondern auch wie ein Schirm vor zuviel Regen schützen.
Ein bisschen organischen Dünger kurz vor Beginn des Blattaustriebes mögen sie sehr.
Das efeublättrige Alpenveilchen treibt seine Wurzeln an der Knollenoberseite und muss daher tiefer gepflanzt werden als Cycl. coum.
Die Knollen können im Laufe von 20 Jahren einen Durchmesser von bis zu 25 cm erreichen.
Die Blätter sind länglich, dunkelgrün mit weißer Marmorierung und immer gezähnt.
Die Blütenfarben reichen von weiß bis rot, und manche Sorten haben einen leichten Duft,
der aber nicht mit dem süßen Duft von Cycl. purpuascens zu vergleichen ist.
Blütezeit ist von August bis Oktober, daher wird es auch Herbst-Alpenveilchen genannt. Es wird 10-15 cm hoch.
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