Das
Alpenveilchen (Cyclamen persicum) zählt schon lange zu den Stars
unter den Zimmerpflanzen, doch es gibt auch Arten, die winterhart sind
und im Garten bestens gedeihen. Diese aparten Stauden sind ein Lichtblick
für halbschattige Gartenbereiche und eignen sich auch hervorragend
zum Unterpflanzen von Sträuchern und Bäumen. Windige, zugige
Plätze sind ihnen verhasst, am Liebsten mögen sie einen humosen,
gut wasserdurchlässigen und leicht kalkhaltigen Boden. Sie säen
sich dann selbst aus und bilden im Laufe der Jahre dichte, blühende
Teppiche.
Cyclamen coum - der Name bedeutet von der Insel Kos stammend .
Die Art hat runde bis herzförmige dunkelgrüne Blätter, die oft hellgrün oder silbern gemustert sind.
Die Knollen sollten 3-5 cm tief gepflanzt werde, da sie die Wurzeln unten an der Knolle bilden.
Die Blüten von Cycl.coum können weiß bis rosa, aber auch karminrot, eben cyclam, sein.
Leider gibt es von Cycl. coum bisher noch keine duftenden Sorten.
Das Frühlings-Alpenveilchen blüht von Februar bis März. Manchmal
öffnet das Cyclamen coum bei geeigneter Witterung schon im Januar seine zarten Blüten
und kämpft sich sogar durch den Schnee.
Es bildet ein schönes Bild zusammen mit Schneeglöckchen. Cycl. coum
wird ca. 5 - 10 cm hoch.
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